(D) NOTRUF AUS DEN HÜGELN VON ALTEA: 2. Folge

Door Gepubliceerd op: 24 mei 2024

Eine Liste der behandelten Themen finden Sie auf der INDEXSEITE

2. EPISODE

Nachdem die Gemeinde die Straßen asphaltieren ließ, stellte sie fest, dass diese Straßen für den Verkehr mit mehr als 15 Tonnen ungeeignet seien.
Außerdem:
Die Straßen waren nicht mit Abwasserkanälen ausgestattet und es gab keine Gehwege für Fußgänger.

Gewichtsbeschränkung
Um eine Beschädigung des Asphalts zu verhindern, wurde nach dem Asphaltieren ein Schild am Eingangangebracht, das deutlich darauf hinweist, dass der Bereich für Lastkraftwagen mit einem Gewicht von mehr als 15 Tonnen gesperrt ist.
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15-Tonner sind LKWs mit 2 Achsen, jeweils mit 1 Rad links und 1 Rad rechts.
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Schwere Lkw sind leicht zu erkennen:

Drei Achsen mit 1 Rad links und 1 Rad rechts.
Also insgesamt 6 oder mehr Räder.

Jeder Autofahrer weiß daher genau, ob er in den Ort hineinfahren darf.
Doch den Unternehmern und ihren Fahrern ist das Verbot egal.
Sie zerstören einfach die Straßen und es stört sie nicht, dass die Rechnung wieder
auf dem Teller des Weilers landet.

Folgen des starken Güterverkehrs am Samstag, 4. Mai 2024D

Baugenehmigungen
Jedes Jahr erteilt die Gemeinde Baugenehmigungen für Projekte in unserer Nachbarschaft.
Allerdings niemals mit der ausdrücklichen Verpflichtung, LKWs mit einem Gewicht von maximal 15 Tonnen einzusetzen.
Kleiner Aufwand, aber zu viel Aufwand für die Gemeinde Altea.

DIE DURCHSETZUNG WIRD BIS AUF WEITERES BEHANDELT
Ohne den Vorstand des Anwohnervereins zu konsultieren, beschloss die Gemeinde irgendwann, dass Baufirmen ihre Lastwagen ungehindert durch die Galera fahren lassen könnten, unabhängig von ihrem Gewicht.
Es ist uns nicht klar, wann sie das entschieden hat.
Wie wir gehört haben, hat sich die Gemeinde dazu entschieden, weil andernfalls eine effiziente Umsetzung der Bebauungspläne auf den Grundstücken, die sich noch im Eigentum der Grundstücksspekulanten befanden, nicht möglich wäre.
Das ist natürlich ein Trugschluss, denn durch den Einsatz kleinerer Lkw würden die Straßen geschont, was zu einem Strom von Reparaturarbeiten führen könnte.

Im Wartezimmer
Der Vorstand des Vereins hat in den letzten 20 Jahren zahlreiche Versuche unternommen, die Straßen instand zu setzen. Die Gemeinde hat jedoch angedeutet, dass sie die Straßen erst reparieren wird, wenn alle Grundstücke mit Wohnraum ausgestattet sind.
Da noch mindestens 104 Grundstücke unbebaut sind, wird es noch Jahrzehnte dauern, bis die jetzigen Bewohner über ausreichende Straßen verfügen.
GEWÜNSCHTE FRUSTRATION
Die Herausgeber von Findinet fragen sich, auf welcher Grundlage eine Kommune die Belästigung von Straßen, die im Auftrag Dritter gebaut wurden, gezielt anordnen kann, um dann die Anwohner erneut mit der Weigerung zu bestrafen, die Folgen dieser Aktion jährlich zu beheben.

Fortsetzung folgt in: FOLGE DREI

 

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Redactie Findinet

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